WAS IST DAUERLAUF 2 ?
DAUERLAUF 2 – DER LEISTUNGSBOOSTER
Dauerlauf 2 ist ein beliebtes Training für Läufer, um ihre Ausdauer und Leistung zu verbessern. Dieses Training besteht aus längeren Laufeinheiten mit moderater Intensität.
Der Dauerlauf 2 sollte länger sein als der Dauerlauf 1, aber immer noch unterhalb der Wettkampfgeschwindigkeit. Es ist wichtig, dass du während des Trainings eine konstante Geschwindigkeit beibehältst und darauf achtest, dass deine Herzfrequenz in einem moderaten Bereich bleibt.
Dieses Training hilft deinem Körper, seine aerobe Ausdauer zu verbessern und die Fettverbrennung zu optimieren. Es stärkt auch deine Muskeln, Sehnen und Bänder, um Verletzungen vorzubeugen.
Um den Dauerlauf 2 zu absolvieren, solltest du dich zunächst mit einem angemessenen Aufwärmprogramm aufwärmen, das aus dynamischen Dehnungsübungen und einem kurzen Lauf besteht. Beginne dann mit einer moderaten Geschwindigkeit und halte diese während deines Laufs aufrecht. Achte darauf, dass du dich während des Trainings wohl fühlst und genug Energie hast, um die Distanz durchzuhalten.
Wenn du regelmäßig den Dauerlauf 2 in dein Trainingsprogramm einbaust, wirst du die Vorteile einer verbesserten Ausdauer und Leistung spüren. Es ist jedoch wichtig, dass du deine individuellen Ziele und Möglichkeiten berücksichtigst und dein Training entsprechend anpasst.
Vergiss nicht, auch auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Ruhephasen zu achten, um deine Leistungsfähigkeit zu steigern und Verletzungen vorzubeugen.
DAUERLAUF 2 – FACTS:
- verbessert Ausdauer und Laufleistung
- längere Laufeinheiten
- moderate Intensität
- 75 bis 85% Maximaler Herzfrequenz
Das Tempo bei diesen Läufen liegt genau in der Mitte zwischen der Geschwindigkeit beim Dauerlauf I und dem angepeilten Wettkampftempo (z.B. Halbmarathon). Damit stellt der Dauerlauf II eine Brücke zwischen dem Grundlagentraining und der Wettkampfleistung dar. Diese Dauerläufe bewirken die größten Leistungssprünge, weil sie fordern, ohne zu überfordern. Das Tempo ist so gewählt, dass zwar die aerob/anaerobe Schwelle nicht erreicht wird und keine Sauerstoffschuld eingegangen wird, aber die Herzfrequenz deutlich höher liegt als beim Dauerlauf I.
Die Herzfrequenz bewegt sich zwischen 75 und 85 Prozent des Maximalwertes. Der Dauerlauf II wird sehr gezielt eingesetzt und hat einen Anteil zwischen 15 und 25 Prozent des gesamten Trainingsumfangs.