1. Luftbrücken Halbmarathon (01.06.2017)

He Freunde, heute war’s dann soweit, der Startschuss fiel, zum 1. Luftbrücken Halbmarathon liebevoll organisiert von Torpe Do – (Stephan Schillhaneck-Demke)

Der Himmel in Berlin und Umgebung war auch heute früh noch immer Wolkenverhangen, er machte das, was er seit zwei Tagen machte – REGNEN!
Und auch den heutigen Sonnenauf- oder gestrigen Sonnenuntergang konnte man vergessen, was irgendwie frustrierend…ja gar deprimierend war – aber egal, einige Läufer und Läuferinnen folgten der Einladung von Torpe Do und wurden durch selbigen, mit einiger Verspätung auf die Strecke zum 1. Luftbrücken Halbmarathon geschickt.
Ich weiß nicht wie spät es genau war, aber als wir uns in Bewegung setzten, riss der Himmel auf, die Sonne schien, die Temperatur sprang von 16 Grad auf 30 und der Boden dampfte….
Das konnte ja heiter werden!
Im Vorfeld wurde der Streckenverlauf von Stephan liebevoll und Läuferfreundlich, unter Zuhilfenahme der neusten Vermessungstechnik, fast exakt vermessen und mit schönen bunten Pfeilen, die uns die Richtung wiesen, versehen……
Wie immer hat sich der Organisator echt viel Mühe gegeben und keine Kosten gespart, trotzdem verlief sich der eine oder die andere in den Weiten der Wege des Tempelhofer Feldes und wir alle mussten feststellen, dass der Halbmarathon auf seiner Hälfte schon etwas über 12km lang war….

Ein Blick zur Uhr mag so manch Läufer/Läuferin den Angstschweiß auf die Stirn getrieben haben, denn Mann oder Frau war mehr oder weniger zu schnell unterwegs – wir waren ja auf 21 km aus und so wie es sich nun darstellte, war die Strecke 24 km Lang. Und das wir alle etwas zu schnell liefen, mag daran gelegen haben, dass es für die ersten drei Frauen und Männer eine Überraschung geben sollte….. 🙂

JWas könnte man nun noch zur Strecke schreiben? Das Tempelhofer Feld eignet sich für schnelle Läufe – wenn der Wind nicht wäre und dieser wehte gefühlt auf jeden Meter mit ganzer Kraft und meistens von vorne….. Landschaftlich ist da noch nicht viel zu sehen, aber ich denke, wir sollten jeden Moment nutzen um dort zu Laufen, denn der Senat würde über kurz oder lang das Areal verhökern und schicke Eigentumswohnungen drauf bauen lassen – sicherlich erst in einigen Jahren, aber kommen wird es – Also lasst uns Laufen und die alten Startbahnen platt rennen

Mein Fazit: alles zusammen genommen, war es wieder ein schöner Lauf, nicht zu vergleichen mit dem Victoriapark Lauf, aber trotzdem schön und dafür sollte man Stephan danken – Für seine Mühen, seine Organisation und seine Ideen uns Laufjunkies mit immer wieder neuen Strecken zu begeistern.

Herzlichen Dank für Veröffentlichung an Uwe Ohv.  Run-Magazin Team.