TAG 6. FIT GEGEN CORONA

Heute früh nach dem Aufstehen, habe ich gemerkt, dass das was ich gestern getan habe, mich noch ca. 2 Tage begleiten wird. Was habe ich gestern getan..? Siehe Tag 5. FIT GEGEN CORONA >>

Das sind schon ungewohnte Belastungen gewesen, aber wenn man eine Mission hat, dann gibt es keine Ausreden.

Diese Aussage wurde nochmal auf die Prüfung gestellt, als ich auf dem Thermometer ganze -2 Grad gelesen habe. Aber Ok, das bedeutet dick anziehen und Leetse Goo.

Ich hatte schon vergessen wie kalt sich -2 Grad anfühlen. Aber wenn man sich bewegt, wärmt man sich wieder auf. Das muss man sich aber auch gut einreden- es war echt arschkalt. Ich habe gehofft dass, wenn ich mich mehr bewege, meine Muskelkatze mich etwas in Ruhe lässt. Leider sah das die Katze ganz anders. Meine Beine fühlten sich sehr schwer und unbeweglich an.

WAS IST MUSKELKATER?
Als Muskelkatze (Muskelkater) wird ein durch kleine Faserrisse entstehender Muskelschmerz bezeichnet, der zeitverzögert als Folge hoher Belastungen oder ungewohnter Bewegungsabläufe auftritt.
Die Muskulatur wirkt schwach, kraftlos, verhärtet und schmerzt schon bei den kleinsten Bewegungen. Die schmerzhaften Symptome treten in der Regel mit ein bis drei Tagen Verzögerung nach der körperlichen Belastung auf und können bis zu eine Woche andauern.
Massagen können detonisierend auf die betroffene Muskulatur wirken. Weiterhin zeigen sich Kältebehandlungen wie Eismassagen oder Kältebäder direkt nach der körperlichen Beanspruchung als wirkungsvolle Maßnahmen, um dem Muskelkater entgegen zu wirken.

Da habe ich erstmals an die alte Sportler-Weisheit gedacht: „das Böse muss man mit Bösen bekämpfen“. Ich glaube die alten Sachen sind nicht mehr aktuell- nach ca. 2 km fühlte ich mich so schwach, dass ich dachte über mir kreisen schon die Geier….

Ich habe es noch zurück geschafft. Es wurden 4,4 km in 32 Min.

Coro, ich weiß es hätte besser sein können aber… wir haben noch etwas Zeit.

Mission Completed